Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Witten

gegründet: 1766

stillgelegt: 1839

max. Förderung: 1.000 t/a (1830)


Weitere Informationen

Pictogramm BuchGerhard Koetter: Steinkohle unter Witten

Relikte:

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Verlorene Posten

Die Mutung auf den Abbau auf der Zeche Verlorene Posten wurde im Jahr 1766 eingelegt, aber erst 1777 verliehen. Verliehen waren der Nord- und der Südflügel des Flözes Kreftenscheer, das hier in einem Sattel liegt. Es wurden ab 1771 zwei Stollen von der Ruhr aus in die beiden Flügel vorgetrieben. Ab 1789 wurde ein Teil des Betriebes mit der Zeche Franziska Fortsetzung vereinigt; der übrige Teil wurde weiter eigenständig betrieben. Auch nach dem Erwerb der Zeche durch die Zeche Franziska wurde der Betrieb eigenständig weitergeführt. 1791 erreichte der Franziska Erbstollen die Grube.

1838 wurde ein Teil der unterhalb des Stollenniveaus gelegenen Vorräte zur Zeche Franziska Tiefbau konsolidiert. Der restliche Teil wurde bis 1839 weiter betrieben. Im Jahr 1859 wurde die Berechtsame zur Zeche Borbecker Tiefbau konsolidiert.

Quellen: [10], [15], [21]

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