Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Hattingen

gegründet: 1814

konsolidierte Vorgänger:
Wildenberg
Vogelbruch

stillgelegt: 1867

max. Förderung: n.b.


Weitere Informationen

Förderverein Bergbauhistorischer Stätten Ruhrrevier e.V. - AK Sprockhövel

Relikte:

Erhalten ist das Mundloch der Rösche des Stollens der Zeche am Paasbach. Im Waldstück westlich des Hofes Vogelbruch finden sich noch eine Pinge und eine Halde des Schachtes Juliane.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Vereinigte Wildenberg und Vogelbruch

Die Zeche Vereinigte Wildenberg und Vogelbruch entstand im Jahr 1814 aus der Vereinigung der beiden Zechen Wildenberg und Vogelbruch, die bereits einige Zeit betrieben worden sind. Aufgrund großer Schwierigkeiten mit den von der Bergbehörde festgesetzten Verkaufspreisen für die Kohle wurde die Zeche mehrfach «auf Frist gesetzt». Im Jahr 1844 wurden zusätzliche Längenfelder vermessen. Der Abbau erfolgte über mindestens zwei Schächte: Juliane und Landsiedel. Zur Entwässerung wurde ein neuer Erbstollen angelegt, der in den Paasbach mündete. Die Zeche wurde im Jahr 1867 stillgelegt. Die Grubenfelder fielen an die Zeche Sprockhövel, die später durch die Zeche Alte Haase übernommen wurde.

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