Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Essen

gegründet: 1831

konsolidiert: Prinz Friedrich (1891)

max. Förderung: 14.400 t/a (1875)


Weitere Informationen

Relikte:

In Essen-Kupferdreh erinnert die Gillesstraße an die alte Zeche.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Gilles Antoine

Die Zeche geht auf die Vorgängerzeche Beisenkamp zurück, die mindestens seit 1802 betrieben worden ist. Nach deren Stilllegung im Jahr 1851 wurde die Zeche unter dem Namen Gilles Antoine neu gegründet. Im Jahr 1853 wurde ein Geviertfeld verliehen. Im Jahr 1859 erreichte der Stollen von Prinz Friedrich mit einem Querschlag das Grubenfeld und sorgte für die Wasserlösung. Der Stollen wurde daraufhin von der Gewerkschaft Gilles Antoine weiter betrieben. Ab 1872 wurde ein Förderschacht betrieben. Ab 1881 wurde die Kohle mit einer Anschlussbahn bis zum Bahnhof Kupferdreh befördert.

Im Jahr 1888 wurde die Zeche stillgelegt. Die Zeche wurde im Jahr 1891 von der Gewerkschaft der Zeche Prinz Friedrich übernommen. Mit der Übernahme dieser Zeche durch die Gewerkschaft von Altendorfer Tiefbau ging die Zeche somit auf diese Zeche über.

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