Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Sprockhövel

gegründet: 1722

stillgelegt: 1816

max. Förderung: ca. 3.900 t/a (1808)


Weitere Informationen

Relikte:

Auf der hohen Egge findet sich noch ein Pingenfeld der vier ehemaligen Zechen.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Sperberg

Die Zechen Sperberg (Sperber?) und Schelle liegen auf einer kleinen, in sich geschlossenen Mulde, in der drei Flöze übereinander liegen. Diese Mulde liegt auf der Hohen Egge in Sprockhövel. Das obere Flöz ist das Flöz Sperber(g) (Geitling), das durch die Zeche abgebaut wurde.

Die Verleihung wurde im Jahr 1722 ausgesprochen. Gewerken der Gruben Sperling und Sperberg waren Henrich Spännemann und Diedrich Ernst Mahler (aus Sprockhövel).

Die Entwässerung der Grube erfolgte durch den Tiefsten Spennemanns Erbstollen der Zeche Haberbank in nord-östlicher Richtung direkt zum Pleßbach. Gemeinsam mit der Zeche Sperling wurde der Schacht Diedrich Ernst betrieben; im Weiteren verfügte die Zeche über die Schächte Rudolf, Fernerglück, Petri, Joel und Regina. Im Jahr 1807 ging der Schacht Caroline in Betrieb.

Über das Ende der Zeche ist nichts Genaues bekannt. Vermutlich wurde die Zeche im Jahr 1816 wegen Erschöpfung der Kohlevorräte stillgelegt. Die Abbaufelder der Hohen Egge wurden 1853 als bergfrei erklärt.

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