Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Witten

gegründet: 1759

stillgelegt: 1888

max. Förderung: n.b.


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Relikte:

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Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Glücksstern

Die Mutung für diese Zeche wurde im Jahr 1748 eingelegt; die Verleihung erfolgte aber erst 1759. Abgebaut wurde zuerst das Flöz Kreftenscheer. Der Betrieb der Zeche erfolgte in den nächsten Jahren immer wieder mit Unterbrechungen, die durch die sukzessive Lösung des Abbaufeldes durch den Bommerbänker Erbstollen und den St.-Johannes-Erbstollen veursacht war. Ab 1871 betrieb die Zeche Glücksstern auch die Nachbarzechen Jupiter und Saturn. Seit der Zeit wurden auch Anlagen der Zeche Fortuna ins Osten für die eigene Förderung genutzt, so z.B. Schacht Juno. Im Jahr 1872 wurde mit Glücksstern ein eigener Schacht abgeteuft, der 1875 in Betrieb gehen konnte. Ab 1881 konnte der St.-Johannes-Erbstollen durch Einbrüche das Grubenwasser nicht mehr abführen. Im Jahr 1888 wurde die Zeche stillgelegt.

In der Nachkriegszeit (1954) wurde der Betrieb als Kleinstzeche Erhard noch einmal für kurze Zeit aufgenommen.

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