Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Essen

gegründet: vor 1623

konsolidiert: Ver. Hoffnung & Secretarius Ak (1803)

max. Förderung: n.b.


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Relikte:

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Zur Hoffnung

Im Jahr 1623 wird die Zeche Zur Hoffnung erstmals urkundlich erwähnt. In diesem Jahr wird auch die Gewerkschaft der Zeche gebildet, in der u.a. Diederich Lipperheiden, von Bermen und Dr. Wasserfurth & Consorten. Die Zeche legte einen Stollen (=Ak) an der Quelle des Sälzer Bachs an. Im Jahr 1724 wurde von ein neuer Stollen angelegt, der auch Grundlage für eine Belehnung des Bergwerks in 1733 durch die Äbtissin von Werden wurde. Die weitere Betriebsführung erfolgte unter ständigen Schwierigkeiten, die zeitweise zum Stillliegen der Zeche führten. Das Stift Essen hatte den Gewerken mit der Entziehung der Belehnung gedroht, falls die Förderung nicht fortgeführt würde. Die Gewerken ersuchten das Stift Essen ihrerseits um Verzicht auf den "Kohlenzehnten", da die geförderte Kohle von schlechter Qualität war und sie beim Betrieb ohnehin Verluste einfuhren.

Im Jahr 1803 wurde die immer nur als Stollen betriebene Zeche wegen einer fehlenden tieferen Entwässerung stillgelegt. In 1805 konsolidierte die Zeche mit der Zeche Secretarius Aak in die neue Zeche Vereinigte Hoffnung & Secretarius Aak.

Quellen: [9], [10]

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