Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Schwerte

gegründet: 1786

stillgelegt: 1807

max. Förderung: n.b.


Weitere Informationen:

"Die Zeche Syburg am Asenberg" in Aktive Senioren
"Der Bergbau am Ebberg" in Aktive Senioren

Relikte:

Pingen und ein verfallenes Stollenmundloch am Petersbach
Pinge und Halde von Schacht Anton/Anfang
Pinge und Halde von Schacht Nr. 1
Pinge und Halde von Schacht Nr. 2
Pinge und Haldes des Lichtlochs
Lochstein von 1792

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Louisenglück

Die Zeche Louisenglück entstand im Jahr 1788 aus der Mutung auf ein ins Bergfreie gefallene altes Kohlevorkommen am Ebberg zwischen Syburg und Westhofen. Hauptgewerke war Johannes Rupe. Vom Petersbach aus wurde ein Stollen nach Südwesten vorgetrieben. Abgebaut wurde das Flöz Sengsbank, das auch von der östlichen Nachbarzeche Glücksfortgang abgebaut wurde, weshalb in den 1790er Jahren zwischen beiden Zechen Streitigkeiten ausbrachen. Diese wurden 1792 mit der Setzung eines Lochsteins westlich des Gutes Kückshausen beendet. Danach wurde der Zeche Louisenglück das Abbaufeld westlich des Lochsteins zugesprochen.

Der alte Stollen von Glücksfortgang wurde erneuert. Das Flöz Sengsbank wurde sowohl auf dem nördlichen als auch auf dem südlichen Muldenflügel abgebaut. Der für die Förderung wichtigste Schacht war Schacht Anton. Zwischen 1796 und 1802 wurde der Betrieb der Zeche eingestellt. Im Januar 1802 wurde der Betrieb wieder aufgenommen. Die Schächte Busch, Andreas und Neuglück wurden errichtet. Jedoch schon im Jahr 1807 wurde der Betrieb erneut eingestellt.

Im Jahr 1820 durfte die Zeche Glücksfortgang die still liegenden Felder der Zeche übernehmen.

Im Jahr 1839 wurde die Zeche unter dem Namen Abendsonne erneut in Betrieb genommen.

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