Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Essen

gegründet: vor 1800

stillgelegt: 1886

konsolidiert: Ver. Gewalt & Gottvertraut (1902)

max. Förderung: ca. 550 t/a


Weitere Informationen:

Wikipedia - Zeche Gottvertraut

Relikte:

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Gottvertraut

Die Anfänge der Zeche Gottvertraut liegen wohl im 18. Jahrhundert; für das Jahr 1800 ist der Betrieb bereits bekannt. Die Zeche verfügte über einen Stollen, der vom Ruhrtal aus nach Osten vorgetrieben wurde. Zwischen 1820 und 1830 kam es zu mehreren zeitweisen Einstellungen des Betriebs. Die 1856 aufgenommene Förderung von Eisenstein wurde nach kurzer Zeit wegen des zu hohen Schwefelgehalts wieder aufgegeben. Im Jahr 1886 wurde der Betrieb der Zeche eingestellt.

Im Jahr 1902 konsolidierte die Zeche nach längeren Verhandlungen über die Neuregelung der Besitzverhältnisse mit der benachbarten Zeche Gewalt zur neuen Zeche Ver. Gewalt und Gottvertraut. Der Betrieb wurde aber auch in der neuen Zeche bis 1922 nicht aufgenommen. Erst mit der Übernahme dieser Zeche durch die Zeche Langenbrahm wurde die Zeche wieder in Betrieb genommen, aber 1924 bereits wieder stillgelegt.

Quellen: [10]

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