Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Wetter

gegründet: 1660

stillgelegt: 1828

max. Förderung: n.b.


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Relikte:

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Lilie

Die Geschichte der Zeche Lilie beginnt mit der Beantragung des Abbaurechts im Jahr 1660. Das Abbaurecht für ein Längenfeld wurde im Jahr 1661 verliehen. Offenbar wurde das Abbaurecht auf ein stillliegendes Bergwerk (Kohlberg am Bloemendahl) verliehen, weil dort die Abgabe des "Kohlenzehnten" nicht geleistet worden ist. Auch für die Zeche Lilie scheinen die ersten Jahre nicht sehr ertragreich gewesen zu sein, da über eine geringe Kohleförderung und zudem über eine schlechte Qualität berichtet wurde. Der Abbaubetrieb wurde auch immer wieder für einige Jahre unterbrochen.

Zwischen 1804 und 1825 lag das Bergwerk für längere Zeit still. Nach der Wiederinbetriebnahme konnte der Abbau aber auch nur zeitweise fortgeführt werden. Im Jahr 1828 kam dann die endgültige Stilllegung nach immerhin 168 Jahren Betriebszeit.

Quellen: [10]

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