Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Hattingen

errichtet: 1774-78
stillgelegt: 1890


Weitere Informationen

Pictogramm BuchWalter E. Gantenberg: Auf alten Kohlenwegen - Band 1, Essen, 1994

Relikte:

Die Schleusenkammer ist noch erhalten. Sie ist eines der Objekte des Bergbaurundweges bei Hattingen Kohlenweg zur ältesten deutschen Eisenbahn (Objekt 23).

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation
Umgebungskarte

Schleuse Hattingen

Die erste Schleuse in Hattingen wurde um 1774 errichtet. Die Lage zwischen den Mühlen und dem Wehr erwies sich jedoch als so ungünstig, dass nach kurzer Zeit eine neue Schleuse gebaut werden musste. Diese war 1778 fertig gestellt. Die Errichtung wurde zuerst durch den Freiherr von König vom anliegenden Haus Cliff übernommen; später wurde der Bau durch die preußsiche Regierung vollendet, die später auch die Schleusenrechte erwarb. In den Jahren 1819-20 wurde die Schleuse neu gebaut

Die Abmessungen der Schleuse reichten mit 42 m Länge und 5,7 m Breite aus, die Ruhr-Aaken aufzunehmen, auf denen die Kohle üblicherweise transportiert wurde. Jährlich passierten um 1.500 Schiffe die Schleuse.

Die Schleuse verrichtete bis zur Einstellung des Schiffsverkehrs auf der Ruhr am Ende des 19. Jahrhunderts ihren Dienst. Im Jahr 1890 ging das letzte Schiff durch die Schleuse.

Alter Stich H attinger Schleuse H attinger Schleuse
Alter Stich mit der Schleuse / obere Schleuseneinfahrt

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