Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Witten

Die Nachtigallbrücke verbindet die Nachtigallstraße in Witten-Bommern mit der Herbeder Straße. Unmittelbar neben der Brücke befinden sich Reste der alten Kohleniederlage der Zeche Nachtigall.

Die Nachtigallbrücke ist die Station 33 des Bergbaurundwanderwegs Muttental.


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Nachtigallbrücke

Die Zeche Nachtigall ließ um 1850 eine Eisenbahnbrücke zur Überwindung der Ruhr bauen, über die die in der Zeche geförderte Kohle mit der Pferdebahn zum Wittener Bahnhof transportiert werden konnte. Hier hatte man somit auch Anschluss an die 1848 eröffnete Eisenbahn.

Nach der Stilllegung der Zeche Nachtigall 1892 wurde die Brücke nur noch von Fußgängern und Fuhrwerken genutzt. Im Jahr 1938 wurde die inzwischen baufällige Brücke abgerissen. Seit 1988 gibt es wieder eine Nachtigallbrücke, die es Fußgängern ermöglicht, hier die Ruhr zu überqueren.

Am nördlichen Ufer der Brücke befand sich bis 1813 die Schleuse Steinhausen, von der heute aber keine sichtbaren Spuren erhalten sind.

historisches Foto Nachtigallbrücke
historisches Foto der alten Nachtigallbrücke

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