Der frühe Bergbau an der Ruhr

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geboren: 20.11.1779 in Ruhrort
gestorben: 24.4.1868 in Ruhrort

Beteiligungen:


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Franz Haniel

Franz Haniel wurde im Jahr 1779 in Ruhrort als Sohn eines Kontoristen geboren. Bereits in frühen Jahren half er dort aus und wurde später dort Angestellter. Im Jahr 1808 gründete er mit seinem Bruder und anderen Familienmitgliedern die Hüttengewerkschaft Jacobi, Haniel & Huyssen in Sterkrade. Desweiteren gründete Haniel eine Spedition, eine Kohlenhandlung und eine Reederei. 1834 gelang es Haniel als erstem im Ruhrgebiet, mit einem Schacht die stark wasserführende Mergeldecke zu durchstoßen und einen echten Tiefbaubetrieb zu beginnen. Im Jahr 1838 erhielt er die Konzession, im Emschertal eine Eisenbahn anzulegen, die er aber nicht nutzte. Bereits früh engagierte er sich finanziell in einigen Zechen im Bochumer Süden. Im Jahr 1847 gründete er die Zeche Zollverein, die seine Stahlwerke mit dem notwendigen Koks versorgen sollte. Seine Unternehmungen blühten und entwickelten sich zu dem großen Konzern, mit der der Name Franz Haniel bis heute verbunden ist.

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