Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Bochum

gegründet: 1783

konsolidiert: 1863

konsolidierte Vorgänger:
Glücksburg
Julius Phillip Erbstollen

stillgelegt: 1905

max. Förderung: 306.000 t/a (1899)


Weitere Informationen

Dr. Otto Hülsebusch: Aus Laerheides Vergangenen Tagen unter bochum.de

Relikte:

Der Malakoffturm des Schachtes 1 ist als Baudenkmal erhalten.
Vom Schacht Heintzmann gibt es in Querenburg noch Reste der alten Halde.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation
 Stadtplan 60er Jahre

Zeche Julius Phillip

Im Jahr 1863 kam es zur Konsolidation der beiden Stollenzechen Julius Phillip Erbstollen und Glücksburg. Die neue Zeche behielt den Namen Julius Phillip. Die Förderung lief weiter über die alten Schächte der Zeche Glücksburg, insbesondere Anna und Heintzmann. Im Jahr 1873 ging man zum Tiefbau über, da die Kohlevorräte oberhalb der Stollensohlen zu Ende gingen. Im Jahr 1874 wurde der Tiefbauschacht 1 in der Brenscheder Heide abgeteuft; im Jahr 1885 folgte Schacht 2, der dann auch Hauptförderschacht wurde.

Im Jahr 1905 wurde die Zeche stillgelegt. Das Feld und die Anlagen gingen an die Zeche Prinz Regent über.

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