Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Witten

gegründet: 1791

konsolidiert:
Ver. Helena und Nachtigall (1883)

max. Förderung: 56.000 t/a (1880)


Weitere Informationen

Relikte:

Die Zeche lag im südlichen Teil von Witten-Heven. Erhalten ist nur die Fläche der ehemaligen Kohleniederlage an der Ruhr.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Helena / Helene Tiefbau

Die Zeche Helena wurde seit Ende des 18. Jahrhunderts betrieben. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts wurde sie als Stollenzeche geführt. Vom Stollenmundloch südlich von Heven war mit einer Pferdebahn mit der Kohleniederlage an der Ruhr verbunden.

Ende der 1830er Jahre waren die Kohlevorräte oberhalb der Stollensohle aufgebraucht. Nach einem ersten, erfolglosen Versuch um 1840 wurde in 1855 in der Hevener Mark der Tiefbauschacht Helene erfolgreich abgeteuft. In 1861 wurde eine Pferdebahn vom Stollenmundloch zum Bahnhof Witten gelegt, um Anschluss an das Eisenbahnnetz zu bekommen.

Im Jahr 1870 erfolgte eine Konsolidation mit den Nachbarzechen zur Zeche Helene Tiefbau. Am 27.1.1883 erfolgte die Konsolidation mit der Zeche Nachtigall zur neuen Ver. Helena und Nachtigall Ab 1885 durfte aufgrund eines Vertrages mit der Zeche Billigkeit die dort unterhalb der Stollensohle liegende Kohle abgebaut werden.

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