Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Witten

Die beiden Flächen der ehemaligen Kohleniederlagen befinden sich an der Straße In der Lake in Witten-Heven, unmittelbar südlich der Ruhrbrücke.


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Pictogramm BuchSwoboda: Die Eisenbahn in Bochum

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Kohleniederlagen von Urbanus und Helena

Die Kohleniederlage der Bochumer Zeche Urbanus wurde gegen Ende der 1820er Jahre angelegt, um den Absatz der Kohle über die Ruhr zu erleichtern. Anfangs wurde die Kohle von Schleppern zur Niederlage transportiert. Ab 1840 diente dazu die neu errichtete Pferdebahn von Urbanus. Ende der 1870er Jahre wurden die Pferdebahn und die Niederlage außer Betrieb genommen, da der Absatz der Kohle inzwischen über die leistungsfähigere Eisenbahn abgewickelt wurde.

Die Wittener Zeche Helena legte um 1840 eine Kohleniederlage in unmittelbarer Nähe an, die mit einem Schiebeweg mit der Zeche verbunden war. Das Ende dieser Niederlage kam vermutlich mit dem Eisenbahnanschluss an den Bahnhof Witten.

Die Niederlagen sind auch heute noch als Wiesen deutlich erkennbar. Die Umfassungsmauern sind zum Teil noch erhalten.

Kohleniederlage von Urbanus und Helena Kohleniederlage von Urbanus und Helena
Blick von der Herbeder Ruhrbrücke

Quellen: [24]

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