Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Bochum

gegründet: 1865

konsolidierte Vorgänger:
Gibraltar Erbstollen
Hagensieperbank

stillgelegt: 1925

max. Förderung: 118.000 t/a (1924)


Weitere Informationen

Relikte:

Zechengebäude
Stollenmundloch
Beamtenhäuser

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Vereinigte Gibraltar

Um 1865 erfolgte eine Konsolidation der Zechen Gibraltar Erbstollen und Hagensieperbank zur neuen Zeche Vereinigte Gibraltar. Zwischen 1874 und 1883 lag das Bergwerk zeitweise still; in 1883 wurde es bis 1919 ganz außer Betrieb genommen.

Ab 1919 wurde das Bergwerk wieder betrieben. Ein Förderstollen wurde vom Ölbach nördlich der Ruhr vorgetrieben. Im Jahr 1921 ging man zum Tiefbau über; ein Tiefbauschacht wurde bis in eine Tiefe von 200 m vorgetrieben. Zu dieser Zeit erreichte die Zeche mit einer Belegschaft von 480 Personen die höchste Leistungsfähigkeit.

Doch bereits im nächsten Jahr ereilte die Zeche das gleiche Schicksal wie viele andere Zechen im Ruhrgebiet auch: Sie wurde im Zuge des ersten großen Zechensterbens stillgelegt. Das Grubenfeld wurde mit dem der Zeche Glückwinkelsburg konsolidiert. Im Jahr 1965 erwarb die Zeche Herbede das Grubenfeld.

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