Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Essen

gegründet: vor 1758

konsolidiert: Ver. Petersburg (1861)

max. Förderung: n.b.


Weitere Informationen:

Relikte:

Grabungen entlang der Ausstrichlinie des Flözes Dickebank könnten auf die Zeit der Zeche Gabe Gottes zurück gehen, in der noch kein Stollenbergbau betrieben wurde.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Gabe Gottes

Die Geschichte der Zeche Gabe Gottes geht mindestens auf das Jahr 1758 zurück, für das der Betrieb der Zeche belegt ist. Im Jahr 1766 kam es zu einer Vermessung und im Jahr 1784 zu einer neuen Verleihung, da die Grube vorher ins Bergfreie gefallen war.

Ab 1802 firmieren auch die Zechen der Huferbänke unter dem Namen Gabe Gottes. Die besitzrechtlichen Zusammenhänge bleiben aber unklar. Im Jahr 1812 übernimmt die Zeche Gabe Gottes die Nachbarzeche Augustus Erbstollen. Zwischen 1820 und 1858 war die Zeche zeitweise außer Betrieb. Im Jahr 1859 wird der Betrieb wieder aufgenommen, um die Zeche nicht wieder ins Bergfreie fallen zu lassen; es wird jedoch nur in geringem Maß abgebaut. Im Jahr 1860 wird ein Stollen zum Feld der Zeche Petersburg vorgetrieben, um diese zu lösen.

Im Jahr 1861 konsolidiert die Zeche Gabe Gottes mit der Nachbarzeche Petersburg zur neuen Zeche Vereinigte Petersburg.

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