Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Essen

errichtet: 1722 / 1776 / 1836

stillgelegt:

Gesamtlänge:


Weitere Informationen

Relikte:

Das Stollenmundloch des ersten Altendorfer Erbstollens befand sich auf dem Gelände des ehemaligen Verkehrsübungsplatzes in Essen-Burgaltendorf an der Straße Am Steinkohlenplatz. Heute ist aber nichts mehr davon zu erkennen.

Karten

Karte mit historischer Situation
Karte mit gegenwärtiger Situation

Altendorfer Erbstollen

Am 26.11.1722 wurde die Erbstollengerechtigkeit für den ersten Altendorfer Erbstollen verliehen. Dieser Stollen sollte mehrere Bergwerke in Altendorf (heute Essen-Burgaltendorf) entwässern, u.a. Altendorfer Bank, Alte Aproche, Neue Aproche, Geitling, Alte Sackberg, Neue Sackberg, Varstbank, Mülheimer Glück und Große Varstbank. Der Stollen wurde von einem Nebenbach der Ruhr aus nach Westen vorgetrieben. Nach 1820 wurde der weitere Vortrieb eingestellt und nur noch Erhaltungsmaßnahmen ausgeführt.

Mit der Mutung der Zeche Altendorfer Bank wurde die Anlegung eines zweiten Altendorfer Erbstollens beantragt. Dieser wurde vom Gramberger Bach aus nach Norden vorgetrieben. Hauptgewerken waren die Familien Mintrop aus Altendorf und Spennemann aus Sprockhövel.

Der dritte Altendorfer Erbstollen wurde im Jahr 1836 verliehen und begonnen. Aufgrund des nahe bevorstehenden Tiefbaus auf der Zeche Altendorfer Mulde erlangte er aber keine Bedeutung mehr.


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