Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Essen

gegründet: 1799

konsolidiert: Ver. Flaßhoff (1858)

max. Förderung: n.b.


Weitere Informationen

Chronik der Seezechen ver. Pörtingssiepen / Carl Funke von Dr. Kurt Pfläging

Relikte:

Das Gelände ist durch den späteren großtechnischen Ausbau der Zeche Carl Funke völig überprägt worden, so dass sich heute keine Spuren der alten Zeche mehr finden.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Abgunst

Die Zeche Abgunst ist eine von mehreren Kleinzechen südlich von Heisingen. Sie wurde im Jahr 1799 durch den Abt von Werden verliehen. Der Abbau des Flözes Kreftenscheer erfolgte über einen Stollen vom Ruhrtal aus. Der Absatz der relativ geringwertigen Kohle erfolgte gemeinsam mit den Nachbarzechen Zwergmutter, Rauensiepen, Hundsnocken, Bruchkamp und Plätzgesbank über die Kohleniederlage der Zeche Hundsnocken.

Das Ende der Zeche kam um 1825. Ein Teil der Kohle wurde durch die Nachbarzeche Hundsnocken weiter gefördert. Das stillliegende Abbaufeld wurde im Jahr 1858 mit den Nachbarzechen zur neuen Zeche Ver. Flaßhoff konsolidiert.

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